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Was ist MPU?

NVN MPU-Beratung

Was ist MPU? – Infos zur Medizinisch-Psychologischen Untersuchung

Was ist MPU? (manchmal auch „Idiotentest“ genannt)

Bestimmte Verkehrsvergehen wie Alkohol oder Drogen am Steuer führen in den meisten Fällen dazu, dass zunächst der Führerschein entzogen wird. Erst mit dem erfolgreichen Absolvieren einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung – kurz MPU oder auch „Idiotentest“ – erhält die betroffene Person nach Ablauf einer Sperrfrist den Führerschein zurück.

Sinn & Zweck der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU)

Durchgeführt wird die Medizinisch-Psychologische Untersuchung in erster Linie, um Wiederholungstaten möglichst auszuschließen. Geprüft wird deshalb unter anderem, ob die betroffene Person ihr Fehlverhalten einsieht und entsprechende Konsequenzen zieht. Dazu gehört beispielsweise auch die Bereitschaft, sich einer entsprechenden Therapie zu unterziehen oder andere Maßnahmen des Entzugs zu ergreifen, sofern Alkohol oder Drogen die Ursache für den Fehler waren. In solchen Fällen müssen zudem über den Zeitraum von einem halben Jahr oder länger regelmäßige Abstinenznachweise eingereicht werden. Die genauen Auflagen sind dabei von Fall zu Fall unterschiedlich.

Ratsam ist außerdem, sich möglichst umgehend an eine MPU-Beratungsstelle zu wenden. Hier kann schnell geklärt werden, ob beispielsweise eine Sperrfristverkürzung möglich und sinnvoll ist – oder ob vielleicht sogar eine Möglichkeit besteht, den Führerschein zu behalten in der Annahme, dass die MPU bald und mit Erfolg absolviert wird. Außerdem erfahren Sie, ob die Zuhilfenahme eines Rechtsanwalts hilfreich sein kann.

Da die Untersuchung immer auch mit Kosten verbunden ist, sich mehrfache Versuche entsprechend ungünstig auswirken und die möglichst baldige Wiedererlangung der Fahrerlaubnis in den meisten Fällen wesentlich ist für das erfolgreiche Berufs- und Privatleben, sollten sich Probanden immer ausreichend vorbereiten. Möglich ist das im Selbststudium – es gibt aber auch gezielte Vorbereitungsangebote und Seminare, die diesen Vorlauf wesentlich erleichtern und beschleunigen.

Was tun, wenn eine MPU verlangt wird?

Ist eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung erst einmal als Anforderung festgesetzt, sollten Sie diese akzeptieren und umgehend auf das Bestehen hinarbeiten – es sein denn, Sie möchten dauerhaft auf Ihren Führerschein verzichten. Die MPU als „ungerechte Strafe“ zu empfinden, würde höchstens unnötige Schwierigkeiten nach sich ziehen. In der Regel sind die Gründe für diese Maßnahme sehr deutlich und absolut nachvollziehbar. Begreifen Sie die Situation also lieber als Gelegenheit, um ein schädliches Fehlverhalten dauerhaft abzulegen und in Zukunft ein sicherheitsbewusster Autofahrer zu sein.

Ratsam ist außerdem, sich möglichst umgehend an eine MPU-Beratungsstelle zu wenden. Hier kann schnell geklärt werden, ob beispielsweise eine Sperrfristverkürzung möglich und sinnvoll ist – oder ob vielleicht sogar eine Möglichkeit besteht, den Führerschein zu behalten in der Annahme, dass die MPU bald und mit Erfolg absolviert wird. Außerdem erfahren Sie, ob die Zuhilfenahme eines Rechtsanwalts hilfreich sein kann.

Da die Untersuchung immer auch mit Kosten verbunden ist, sich mehrfache Versuche entsprechend ungünstig auswirken und die möglichst baldige Wiedererlangung der Fahrerlaubnis in den meisten Fällen wesentlich ist für das erfolgreiche Berufs- und Privatleben, sollten sich Probanden immer ausreichend vorbereiten. Möglich ist das im Selbststudium – es gibt aber auch gezielte Vorbereitungsangebote und Seminare, die diesen Vorlauf wesentlich erleichtern und beschleunigen.

Wo findet die MPU statt?

Durchgeführt werden darf die MPU nur durch amtlich anerkannte Begutachtungsstellen für Fahreignung. Typische Träger sind dabei unter anderem diverse TÜV-Stellen sowie die DEKRA e. V. Über die Bundesanstalt fürs Straßenwesen finden Sie eine umfangreiche Liste an Anlaufstellen BASt. Selbstverständlich können Sie sich aber auch jederzeit an mich wenden, wenn Sie hier Fragen haben.

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